Bauernregeln und Lostage für den Dezember

Bauernregeln und Lostage für den Dezember

  • Dezember lind, der Winter ein Kind.
  • Im Dezember Schnee und Frost, das verheißt viel Korn und Most.
  • Hat Dezember keinen Winter gebracht, wintert meist das Frühjahr nach.
  • Kalter Dezember und fruchtbar Jahr sind vereinigt immerdar.
  • Dezember kalt mit Schnee, gibt Korn in jeder Höh‘.
  • Dezember mild mit viel Regen ist für die Saat kein Segen.
  • Auf kalten Dezember mit tüchtigem Schnee folgt ein fruchtbar Jahr mit reichlich Klee.
  • Weihnacht im Schnee, Ostern im Klee
Bauernregeln Dezember
Bauernregeln Dezember

Wann ist im Dezember Vollmond

1. Dezember: St. Eligius

  • Fällt auf Eligius ein starker Wintertag, die Kälte wohl vier Monate dauern mag.

2. Dezember: St. Bibiana

  • Gibt’s Regen am Bibianatag, es noch vierzig Tage regnen mag.

4. Dezember: St. Barbara

  • Geht Barbara im Klee, kommt das Christkind im Schnee.
  • Knospen an Sankt Barbara, sind zum Christfest Blüten da.

5. Dezember

  • Nach Barbara (4. Dezember) geht’s frosten an, kommt’s früher, ist nicht wohlgetan.

6. Dezember: St. Nikolaus

  • Regnet’s an Sankt Nikolaus, wird der Winter streng und graus.
  • Trockener Nikolaus, milder Winter rund um’s Haus.
  • 7. Dezember: St. Ambrosius
  • Ist Ambrosius schön und rein, wird Sankt Florian (4. Mai) ein Wilder sein.

8. Dezember: Mariä Empfängnis

  • Zu Mariä Empfängnis Regen bringt dem Heu keinen Segen.

13. Dezember: St. Lucia

  • An Sankt Lucia ist der Abend dem morgen nah.
  • Erklärung: Bis zur Gregorianischen Kalenderreform war der 13. Dezember der kürzeste Tag des Jahres, es galt der Julianische Kalender.

16. Dezember: St. Adelheid

  • Die Adelheid liebt weiße Flocken, so bleibt die Erde selten trocken.

17. Dezember: St. Lazarus

  • Ist Sankt Lazar nackt und bar, gib’s ein schönes neues Jahr.
  • Sankt Lazarus nackt und bar, macht einen linden Februar.

21. Dezember: St. Thomas Wintersonnenwende

  • Wenn Sankt Thomas dunkel war, gibt’s ein schönes neues Jahr.
  • Sankt Thomas bringt die längste Nacht, weil er den kürzesten Tag gebracht.

24. Dezember: Heiliger Abend, Weihnachten

  • Wenn es Weihnachten flockt auf allen Wegen, das bringt den Feldern Segen.
  • Hängt zu Weihnacht Eis von den Weiden, kannst du zu Ostern Palmen schneiden.
  • Ist es an Weihnachten kalt, ist kurz der Winter, das Frühjahr kommt bald.
  • Wer sein Holz nach Weihnachten fällt, dessen Gebäude zehnfach hält.

25. Dezember: Weihnachten

  • Viel Wind in den Weihnachtstagen, reichlich Obst die Bäume tragen.

26. Dezember: St. Stefan

  • Bringt Sankt Stephan Wind, die Winzer nicht erfeut sind.
  • Scheint am Stephanstag die Sonne, so gerät der Flachs zur Wonne.

28. Dezember: Unschuldige Kinder

  • Schneit’s an unschuldige Kindl, fährt der Januar in die Schindel.
  • Haben’s die unschuldigen Kindlein kalt, so weicht der Frost nicht so bald.

31. Dezember: St. Silvester

  • Silvesternacht düster oder klar, sagt an ein gutes Jahr.
  • Friert zu Silvester Berg und Tal, geschieht’s dies Jahr das letzte Mal

Die Bauernregeln und Lostage für das restliche Jahr

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