Frische Kräuter, wie Dill, Majoran oder Basilikum verfeinern Gerichte und sorgen für ein ganz besonderes Aroma. Zahlreiche Küchenkräuter wirken sich zudem positiv auf die Gesundheit aus. Damit Geschmack und Aroma der Kräuter während des Kochens erhalten bleiben, ist es ratsam, diese erst während des Kochens zu waschen, zu putzen und zu schneiden.
Ob als Garnierung für Salate, Pasta, Fleisch oder Fisch oder für Marinaden, Suppen und Dressings – frische Kräuter finden vielseitig ihren Einsatz. Wichtig ist neben einer guten Lagerung die Vorbereitung der frischen Kräuter.
Kräuter aus dem Garten oder vom Supermarkt nutzen
Damit Kräuter ihr volles Aroma entfalten, lohnt es sich, bei der Zubereitung auf möglichst frische Kräuter zurückzugreifen. Eine Kräuterspirale oder ein kleiner Kräutergarten eignen sich optimal, um stets mit frischen Kräutern versorgt zu sein. Beim Kochen greifen Sie so jederzeit auf die feinen Kräuter zurück.
Wer keinen Garten besitzt, züchtet Kräuter einfach auf dem Balkon. Wochenmärkte und Lebensmittelläden bieten überdies oft frische Kräuter im Topf, die dann auf der Fensterbank gedeihen. Wer einen Kräuterstrauß kauft, sollte diesen nach dem Einkauf in ein Glas mit Wasser stellen. Ohne Wasser werden die Kräuter ansonsten sehr schnell welk.
Zubereitung von Kräutern für schmackhafte Gerichte
Die frischen Kräuter mit kaltem Wasser waschen, den Schmutz entfernen, anschließend vorsichtig trocken tupfen oder trocken schütteln. Hier erweisen sich ein Sieb oder Baumwolltuch als hilfreich. Welke Stellen werden entfernt, und die Blätter sanft vom Stängel gezupft. Für das Zerkleinern der Kräuter eignet sich neben einem Messer auch eine Kräuterschere.
Großblättrige Kräuter, wie Basilikum, Minze oder Ampfer einfach abzupfen und in schmale Streifen schneiden. Kresse und Schnittlauch lassen sich gut mit einer Schere oder einem speziellen Wiegemesser zerkleinern. Wer ein Pesto zubereiten möchte, benötigt fein geriebene Kräuter. Hierfür ist ein Mörser ideal.
Darauf ist beim Kochen mit Kräutern zu achten
Frische Kräuter bieten ein intensives Aroma, daher ist bei der Dosierung Fingerspitzengefühl gefragt. Insbesondere hitzeempfindliche Kräuter, wie Koriander, Minze und Petersilie verlieren schnell ihr Aroma, wenn wir sie zu stark oder zu lange kochen. Deshalb raten wir Ihnen, diese erst kurz vor Ende der Kochzeit hinzuzufügen. Denn so bleibt das Aroma erhalten.
Robustere Kräuter wie Thymian und Rosmarin können länger garen. Damit das Kochen mit Kräutern Spaß macht und gelingt, ist ausreichend Platz in der Küche und eine praktische Anordnung der Küchenmöbel sinnvoll. Franke Spülen sind in unterschiedlichen Formen, Farben und Materialien erhältlich. Sie bieten genügend Platz zum Waschen und Zubereiten von Gemüse und Kräutern. Außerdem lassen sie sich in so gut wie jedes Küchensystem integrieren.
Kräuter kombinieren – welche Kräuter harmonieren gut miteinander?
Nicht alle Kräuter lassen sich gleichermaßen gut miteinander kombinieren. Kräuter, die sehr ähnlich schmecken, wie Oregano und Majoran, passen weniger gut zusammen. Die Aromen würden einander überlagern und der Geschmack kommt weniger gut zur Geltung.
Bestimmte Kräuter, wie Dill, Waldmeister und Minze besitzen ein starkes Eigenaroma und harmonieren nicht gut mit anderen Kräutern. Experimentieren mit verschiedenen Kräuterkombinationen ist jedoch erlaubt und erwünscht.
Ideal zu gegrilltem Fisch und Meeresfrüchten passen frischer Dill, Petersilie, Estragon, Thymian und Oregano. Dazu etwas Zitrone, Limette, Knoblauch oder Frühlingszwiebel – ein herrlicher Geschmack.